„Ob unser Leben und Tod für Frieden war, und für neue Hoffnung, oder für nichts, können wir nicht sagen, denn ihr müsst es sagen“, so sagte es MacLeish in seinem Gedicht „Die jungen Toten Soldaten“.
Heute können wir antworten: „Ja, Euer Leben und Euer Tod war für unseren Frieden und für neue Hoffnung.“
Ich appelliere an uns alle: Lasst und alles daran setzen, dass wir diese Antwort auch in Zukunft geben können.
Wir gedenken der gefallenen Soldaten und den zivilen Opfern der beider Weltkriege. Wir gedenken jener, die ihr Leben unter der Gewaltherrschaft des Nationalsozialismus ließen.
Wir gedenken den 111 Bundeswehrsoldaten, die in den Auslandseinsätzen gefallen sind. Viele Soldaten beenden heute ihre Einsätze mit körperlichen oder seelischen Verwundungen – auch ihnen gedenken wir.
Als stellv. Bürgermeister durfte ich heute am Ehrenmal sprechen – ein sehr emotionaler Augenblick.